Förderprogramm

Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Medizin und Neurowissenschaften, insbesondere der Hirnforschung.

Die Schram-Stiftung versteht sich als Förderstiftung und veröffentlicht regelmäßig Ausschreibungen in den einschlägigen Fachperiodika.

In ihrem im Jahr 2004 erstmalig ausgeschriebenen Programm förderte die Stiftung drei Forschungsprojekte zur Hirnforschung an den Universitäten Erlangen, Magdeburg und Wien.

Nach erneut sehr gut angenommenen Ausschreibungen in den Jahren 2006, 2008, 2010, 2013, 2016, 2019 und 2023 steht die Anzahl der Schram-Grants mittlerweile bei 29. Über die (Zwischen-) Ergebnisse der geförderten Forschungsprojekte wird auf Schram-Symposien berichtet.

An dieser Stelle möchte sich die Stiftung bei allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die der Stiftung in den aufwändigen Gutachterverfahren der Ausschreibungen pro bono zur Verfügung gestanden haben, sehr herzlich bedanken.

Die Ausschreibung 2016 sprach erneut vor allem selbstständige Jungwissenschaftler an, die mit neuartigen Ansätzen auch riskante Projekte auf den Gebieten der zellulären Neurobiologie aufgreifen wollen. Von Interesse waren dabei auch Projekte in der Neuro­ethologie, die sich mit den Lern- und Gedächtnisleistungen sozialer Insekten beschäftigen.

Seit dem Jahr 2019 fördert die Schram-Stiftung die Armin-Schram-Lecture im Rahmen der NWG-Jahrestagung im Zwei-Jahres-Turnus. Die erste Armin-Schram-Lecture hielt am 22. März 2019 Professor Dr. Volker Haucke, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie Berlin (FMP), zu dem Thema "Mechanisms of presynapse function and assembly". Die Lecture hat 2023 erneut stattgefunden.

Kontakt

Schram-Stiftung
Deutsches Stiftungszentrum GmbH
Baedekerstraße 1
45128 Essen

Svenja Weiß

ist Stiftungsmanagerin im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-231

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